einige Gedanken / Börse in Wettingen

Liebe Freunde von antiken Spielzeugen und vintage Artikeln

Ursprünglich habe ich hier grossspurig angekündigt, mit hoher Kadenz Blogs und sogenannte Toy-Reviews (nicht nur highend, sonder eben auch über Spiel-zeug) zu schreiben, Artikel zu listen, nur das ist erstens eine Willens- und zweitens eine Formsache (gemeint ist Fitness ..). Nicht, dass mir die Ideen oder die Puste fehlen, aber etwas Motivation wäre auch noch gefragt. Ich habe diese Webseite letzten Frühling  in kurzer Zeit gemacht und befüllt, mit initialer Hilfe meines jüngsten Bruders, letztendlich hat er mich motiviert, ohne ihn wäre das nicht oder viel später zustande gekommen. 1000 Dank! Dann mussten es noch vier Sprachen sein, da dies eine weitere Leidenschaft ist von mir und ich den Kontakt mit anderen Sprachregionen schätze. Ganz nach dem Motto alles oder nichts, beziehungsweise Voll- oder Standgas.  Nun bin ich über dem toten Punkt und werde versuchen, hin und wieder Neues zu präsentieren oder schreiben, Artikel zu listen, es steht ein Fotoarchiv mit wohl 200 Artikeln bereit.

Jederzeit bin ich auch für Anfragen bezüglich spezifischer Modelle offen. Ich habe auch noch eine grosse Sammlung, welche hier nicht so schnell sichtbar sein wird, dort ist aber  auch nicht alles sakrosankt, also einfach nachfragen.

Gestern war die Spielzeugbörse in Wettingen, erstmals in der Übergangslösung auf der anderen Seite der Strasse. Mit dem Resultat war ich eigentlich zufrieden, aber nur weil ich die diversen Wünsche eines einzigen Kunden mehrheitlich decken konnte. Heutzutage ist es immer so, dass das, was auf dem Tisch steht zu den Kunden, die daherkommen, passen muss, falls sie eben überhaupt kommen, und diese müssen dann auch noch etwas Geld locker haben, die Qualität und der Preis muss stimmen. Kurz, alles muss stimmen, dass es zu einem Ergebnis kommt. Von Mittag an ist aber echt fast nichts mehr gelaufen. (70 Franken? …) Negativpunkt an der Börse war der „hot“ Dog des Morangen Grossverteilers für 500 Rappen, notabene im kalten Kaugummibrot. Weiter war für mich persönlich das Verpassen einer von einem Besucher angebotenen tollen Rarität nicht unbedingt auf der positiven Seite. Wir waren gleich beim Eingang und die ersten, ich war gerade absorbiert, so hat dann mein Nachbar dieses Modell kaufen können. Da wir befreundet sind, mag ich es ihm wirklich gönnen und es ist eventuell doch nicht ganz ausser Reichweite. Letztendlich spielte wohl ein oder zwei Rotphasen auf der Anreise dieses Modells die entscheidende Rolle, ob das Teil zu mir kommt oder zu meinem Kollegen. Was für mich auch immer bereichernd ist, sind interessante Gespräche mit Besuchern, sei es spezifisch über Spielzeuge, über die Marktentwicklung, wie auch über persönliche Themen, falls man sich besser kennt.

Hier noch mein Senf auf Twitter und leider schlechte Bilder: